Energieautonomie Frastanz
Nehmen wir unsere Energieversorgung selbst in die Hand
Machen wir uns unabhängiger von Gas- und Öllieferungen aus dem Ausland – oder gar einem drohenden Gaslieferstopp und nutzen wir die Chance zur Energieerzeugung im Land. Wir alle erleben derzeit enorme Preissteigerungen – gerade bei Energie und Rohstoffen. Private wie Unternehmen spüren das beim Heizen, Tanken, Einkaufen oder auf der Gas- und Stromrechnung. Aktuelle Krisen wie vor allem jene zwischen Russland und der Ukraine sind Auslöser dafür.
Aber wir haben wertvolle Energieträger im Land, die bisher nicht genutzt und gegen Bezahlung im Ausland verwertet werden. Mit dem Bau eines Reststoffkraftwerks in Frastanz ändern wir das:
Nahtlos eingegliedert in die Kubatur der Gebäude bei Rondo versorgt dieses die Papierfabrik, umliegende Betriebe wie die Brauerei Frastanz und bis zu 500 private Haushalte mit lokal erzeugter, thermischer Energie – und sichert darüber hinaus zahlreiche Arbeitsplätze.
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Wir haben zwei große Ziele für Frastanz:
Bessere & zuverlässigere Versorgung mit Wärmeenergie für Industrie und Gewerbe – v. a. der Rondo Papierfabrik als wichtiger Arbeitgeber und aktuell größter Vorarlberger Erdgasabnehmer
Ausbau der Nahwärmeversorgung im Ort – v. a. südlich des bestehenden Leitungsnetzes
Visualisierung des geplanten, neuen Reststoffkraftwerks (hellbraunes Gebäude) mit dem Ziel einer unabhängigeren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung (Stand Juni 2024).
Visualisierung des geplanten, neuen Reststoffkraftwerks (hellbraunes Gebäude) mit dem Ziel einer unabhängigeren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung (Stand Juni 2024).
Die Initiative ist ein großer Schritt und wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Energieautonomie im Ort. Konkret sind folgende Maßnahmen geplant:
Der Ausbau des Nahwärmenetzes, vor allem im südlichen Teil von Frastanz und damit die Möglichkeit, zahlreiche weitere private und gewerbliche Verbraucher mit Wärmeenergie zu versorgen.
Der Bau eines Reststoffkraftwerks bei der Firma Rondo, um die benötigte Prozesswärme zukünftig selbst erzeugen zu können, sowie die Einbindung dieses neuen Kraftwerks in die lokale Nahwärmeleitung.
Die Versorgung weiterer Betriebe und interessierter Privathaushalte mit Wärmeenergie – allen voran die Brauerei Frastanz.
Initiative Energieautonomie Frastanz – Kurt Michelini, Brauerei Frastanz eGen, Hubert Marte, Sigrid Rauscher, beide Rondo Ganahl AG, Walter Gohm, Bürgermeister Marktgemeinde Frastanz, Udo Nachbaur, Rondo Ganahl AG und Rainer Hartmann, E-Werke Frastanz GmbH (v. l.)
Seit längerem beschäftigen wir uns intensiv mit der Detailplanung für den Baukörper und die technischen Anlagen. Parallel dazu wurden sämtliche, gesetzlich geforderten Einzelgutachten eingeholt und Untersuchungen in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt.
Das Kraftwerk gliedert sich nahtlos in die bestehenden Gebäude von Rondo ein. Neben den hohen technischen Standards und der Sicherheit liegen uns dabei eine ansprechende Fassade, voraussichtlich in Holzbauweise, sowie eine naturnahe Geländegestaltung besonders am Herzen. Inzwischen liegen auch sämtliche Gutachten vor, etwa zu Emissionen, Schall oder Verkehr. Es freut uns, dass wir hier weit unter den Grenzwerten liegen und also alle gesetzlichen Anforderungen einhalten können.
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Mit all diesen Vorbereitungen kann das Bauprojekt bei der zuständigen Behörde, nämlich dem Land Vorarlberg, eingereicht werden. Bislang konnte jedoch von offizieller Seite nicht abschließend geklärt werden, ob für das Vorhaben die Pflicht einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) besteht oder nicht. Daher haben wir uns freiwillig für den Weg eines UVP-Verfahrens entschieden. Die Projekteinreichung nach dem UVP-Gesetz wird zeitnah erfolgen.
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Zum Erklärfilm zur "Energieautonomie Frastanz – Welche Vorteile und welchen Nutzen hat das Rondo Reststoffkraftwerk?".
Frastanz verfügt bereits über ein leistungsfähiges Biomasse-Heizkraftwerk und erzeugt saubere Biowärme für die Marktgemeinde, die Pfarre, Unternehmen und zahlreiche Haushalte im Ort. Die E-Werke Frastanz als Eigentümerin und Betreiberin liefern die nachhaltig erzeugte Wärmeenergie über ein Nahwärmenetz an die angeschlossenen Verbraucher.
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Mit einer Anbindung der Nahwärme an das Reststoffkraftwerk können Spitzenlasten gedeckt und die Ausfallsicherheit erhöht werden. Die Möglichkeit dieser Anbindung wird aktuell geprüft.
Wir rücken dem Ziel einer unabhängigeren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung ein großes Stück näher:
Wir bieten der Bevölkerung und den Betrieben im südlichen Ortsteil eine gute und zeitnahe Alternative zum geforderten Ausstieg aus fossilen Heizsystemen (Öl, Gas, Kohle).
Die (Roh-) Papiererzeugung ist typischerweise sehr energieintensiv. Rondo kann seinen Wärmeenergiebedarf zukünftig eigenständig decken. Heute muss das Unternehmen die benötigte Prozesswärme noch mit Erdgas erzeugen und ist daher vorarlbergweit der größte Gasabnehmer.
Alleine durch das Kraftwerk bei Rondo kann also die Menge an Gas für mindestens 10.000 Vorarlberger Haushalte „eingespart“ werden.
Wir lösen uns aus der Abhängigkeit von ausländischem, v.a. russischem Erdgas, und den damit verbundenen Risiken.
6
GWh
maximale Leistung des Frastanzer Biomasse-Heizkraftwerks pro Jahr
75
Objekte
Versorgung mit Wärmeenergie aus heimischem Holz
590.000
Liter
eingespartes Heizöl pro Jahr – das entspricht einer CO2-Reduktion von über 1.600 Tonnen
4,5
Kilometer
Gesamtlänge des bestehenden Netzwerkes
nur ca. 300
Meter
Distanz zwischen bestehendem Leitungsnetz und Rondo
ca. 34.000
Tonnen
Materialinput an ungefährlichen Reststoffen pro Jahr
davon
ca. 11.000 Tonnen
(der rund 34.000 Tonnen) sind Reststoffe aus der Rondo-Papierfabrik; der Rest sind gewerbliche Reststoffe aus Vorarlberg
95
Mio. €
beträgt die geplante Investitionssumme (Stand Frühjahr 2023)
200
GWh
max. Leistung/Output pro Jahr – 140 GWh thermische & 60 GWh elektrische Energie
ca. 32
Meter
Bauhöhe
Wir haben hier die große Chance, unsere Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen. Mit dem Reststoffkraftwerk, unserem geplanten, neuen Energiezentrum bei Rondo, sichern wir die Zukunft der Papierfabrik und der rund 400 Arbeitsplätze in Frastanz. Das ist ein großer Schritt raus aus fossilem Erdgas und der Abhängigkeit von offenbar unkontrollierbaren, ausländischen Lieferanten.
Hubert Marte, Vorstandsvorsitzender der Rondo Ganahl AG
Es ist ein Gebot der Stunde, nicht länger mit Öl und Gas zu heizen. Mit der Nahwärme bieten wir Privathaushalten und auch der Wirtschaft eine sinnvolle und genauso beliebte Alternative. Gemeinsam mit unseren Partnern leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur Energieautonomie in der Gemeinde und im ganzen Land.
Walter Gohm, Bürgermeister der Marktgemeinde Frastanz
Als Eigentümer und Betreiber der Biowärme Frastanz sind wir bereits seit vielen Jahren in Richtung „Energieautonomie Frastanz“ unterwegs. Mit dem Ausbau unserer Energiefabrik an der Samina zum Zentrum für erneuerbare Energie leisten wir einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz unserer Gemeinde. Derzeit prüfen wir die Möglichkeit, unser Nahwärmenetz an das Reststoffkraftwerk von Rondo im Bereich der Bahnhofstraße anzubinden.
Rainer Hartmann, Geschäftsführer der E-Werke Frastanz GmbH
Auch beim Bierbrauen haben wir energieintensive Prozesse. Wir begrüßen daher den Ausbau und die Eigenversorgung mit Wärmeenergie, um die aktuell kaum noch kalkulierbaren und stark steigenden Energiepreise besser in den Griff zu bekommen.
Kurt Michelini, Geschäftsführer der Brauerei Frastanz eGen
Es liegt an uns, dass wir etwas gegen die aktuelle Energiekrise unternehmen, uns aus bestehenden Abhängigkeiten lösen und uns um eine eigenständige, autarke und zukunftsfähige Energieversorgung bemühen.
Denn derzeit erleben wir enorme Preissteigerungen, gerade bei Energie und Rohstoffen. Wir sehen und spüren das alle beim täglichen Einkauf von Lebensmitteln, beim Tanken oder bei den Heizkosten. Grund dafür sind aktuelle Krisen, vor allem jene zwischen Russland und der Ukraine, die für große Unsicherheiten sorgen. Um das zu ändern, brauchen wir Projekte wie die „Energieautonomie Frastanz“.
Es ist unser gemeinsames Ziel, für eine bessere Versorgung mit Wärmeenergie für Industrie- und Gewerbebetriebe sowie private Haushalte in Frastanz zu sorgen.
Gerade die Firma Rondo ist dabei in einer sehr herausfordernden Situation: Rondo hat für die Produktion von Rohpapier einen hohen Bedarf an thermischer Energie und ist der größte Vorarlberger Erdgasabnehmer. Das Unternehmen plant daher ein Reststoffkraftwerk zu errichten, ganzjährig zu betreiben und dieses an das bestehende Nahwärmenetz in Frastanz anzuschließen.
Zudem soll der Ausbau der Nahwärmeversorgung im Ort vorangetrieben werden – hier vor allem südlich des bestehenden und nur etwa 300 Meter von Rondo entfernten Leitungsnetzes. Damit könnten auch weitere Betriebe und bis zu 500 Haushalte mit Wärmeenergie versorgt werden, für die heute diese Möglichkeit noch nicht besteht.
Das gesamte Projekt hilft, die Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen und in Frastanz zu gestalten.
Durch die Erweiterung der Nahwärme in Frastanz können zahlreiche weitere Verbraucher (private, öffentliche, gewerbliche) ihre Gebäude an das Leitungsnetz anschließen und beheizen.
Die Gemeinde kann auf diese Weise ein zusätzliches Angebot an all jene machen, die ihr Heizsystem auf Nahwärme umstellen möchten.
Über die gemeinsame Preiskommission wird der sogenannte Wärmepreis für die Kundinnen und Kunden der Biowärme Frastanz festgelegt und stabilisiert.
Eine alte Weisheit sagt: "Wo viel Licht ist, gibt’s auch Schatten." Der Bau des Reststoffkraftwerks ist eine große Investition, die das Unternehmen Rondo stemmen muss und die mit entsprechenden Bautätigkeiten vor Ort verbunden ist. Ähnliches gilt für einen möglichen Ausbau des Nahwärmenetzes.
Eventuelle Bedenken, was die Abgabe von Emissionen (Luft, Geruch) betrifft, können durch modernste Technik und effektivste Filteranlagen entkräftet werden, die für die Anlage vorgesehen sind.
Was die Bauwerksgröße betrifft, wird sich das Kraftwerk nahtlos in die Kubatur der bisherigen Gebäude bei Rondo eingliedern und etwa die Höhe von 32 Meter erreichen.
Natürlich kommt auch dem sensiblen Thema Verkehr großes Augenmerk zu. Die Anlieferung der Reststoffe, die verwertet werden, erfolgt per Elektro-LKW – ebenso der Abtransport geringer, verbleibender Reste (z. B. Asche). Insgesamt ist aber mit nur wenigen, zusätzlichen LKW-Fahrten pro Tag zu rechnen. Darüber hinaus sind hier entsprechende weitere Begleitmaßnahmen geplant, um die Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Einen sehr großen – denn mit rund 140 GWh an thermischer Energie, die alleine Rondo jährlich benötigt, ist das Unternehmen der größte Erdgasabnehmer in Vorarlberg. Mit der Menge an Gas, die zum Beispiel Rondo und die Brauerei Frastanz zukünftig nicht mehr benötigen, können mehr als 10.000 Haushalte im Land beheizt werden.
Das geplante Kraftwerk liefert darüber hinaus rund 60 GWh elektrische Energie – insgesamt deckt es also mit seiner Leistung umgerechnet den Gaswärmebedarf von rund 10.000 sowie den Strombedarf von weiteren rund 20.000 Vorarlberger Haushalten ab.
Rondo benötigt rund 140 GWh pro Jahr alleine an thermischer Energie. Das entspricht dem Energiebedarf von ca. 10.000 Vorarlberger Haushalten und gleichzeitig rund 75 % des Gesamtenergiebedarfs von Rondo.
Die Papiererzeugung ist eine energieintensive Branche. Die benötigte, sehr hohe Prozesswärme kann am besten mit Erdgas erzeugt werden. Dieses muss aus dem Ausland – über Umwege hauptsächlich aus Russland – importiert werden.
Das neue Kraftwerk ist ein wichtiger und integrativer Teil und damit eine große Chance für das Nahwärmenetz und eines möglichen Ausbaus in Frastanz. Es ergeben sich daraus eine Reihe von Vorteilen:
Das Kraftwerk erzeugt die Energie dort, wo wir sie benötigen.
Durch dessen bedeutende Kapazität können neben dem Traditionsbetrieb Rondo weitere Gewerbebetriebe und bis zu 500 private Haushalte mitversorgt werden.
In Verbindung mit dem Biomasse-Heizkraftwerk in der Oberen Lände in Frastanz kann die Ausfallsicherheit des gesamten Systems erhöht und die Auslastung optimiert werden.
Wir verwerten in Vorarlberg anfallende Reststoffe und nützen die darin enthaltene Energie selbst. Dieser wertvolle Energieträger muss nicht mehr im Ausland entsorgt werden.
Zudem verwerten wir abfallende Reststoffe aus der Papierproduktion von Rondo wieder an Ort und Stelle. Dieses Material muss heute noch per LKW zur Verwertung nach Deutschland und in die Schweiz transportiert werden – LKW-Fahrten, die wir zukünftig einsparen können.
Wir schaffen einen großen Schritt raus aus der Energieabhängigkeit von ausländischen Lieferanten.
So sichern wir die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Versorgungssicherheit unserer Kundinnen und Kunden.
Das „Projekt Energieautonomie“ Frastanz ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Frastanz, der E-Werke Frastanz GmbH, der Brauerei Frastanz und des Wellpappe- und Rohpapierherstellers Rondo Ganahl AG in Frastanz.
Das geplante Reststoffkraftwerk wird von Rondo als Hauptabnehmer der erzeugten Wärmeenergie realisiert, finanziert und später auch betrieben werden.
Aktuell wird mit der beachtlichen Investitionssumme von insgesamt rund 95 Millionen Euro kalkuliert.
Das Kraftwerk ist auf die thermische Verwertung von Wert- & Reststoffen (Materialinput) bzw. Biomassse ausgelegt.
Es erzeugt eine Gesamtleistung (Output) von bis zu 140 GWh an Wärmeenergie sowie 60 GWh an elektrischer Energie pro Jahr.
Die benötigte Grundfläche beträgt 3.600 Quadratmeter (60 x 60 Meter) und befindet sich vollständig auf dem Firmengelände von Rondo.
Die Bauwerkshöhe erreicht 32 Meter und wird sich nahtlos in die bestehenden Gebäude bei Rondo einfügen.
Rund 11.000 Tonnen sind Wert- & Reststoffe, die bei der Papiererzeugung bei Rondo vor Ort anfallen. Heute müssen diese Reste noch zur Verwertung nach Deutschland und in die Schweiz transportiert werden.
Das weitere Material entfällt auf nicht gefährliche, gewerbliche Reststoffe von Unternehmen aus Vorarlberg. Diese sind ein Teil der Reststoffe heimischer Betriebe, die ohnehin heute schon anfallen, von lokalen Recycling-Unternehmen gesammelt und für die weitere energetische Verwertung aufbereitet werden.
Außerdem wird Biomasse eingesetzt und thermisch verwertet.
Pläne dafür gibt es schon länger. Aktuelle Krisen und Turbulenzen im Energiesektor befördern jedoch die Dringlichkeit einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und mutigen Lösung wie das Projekt „Energieautonomie Frastanz“.
Alle Beteiligten sind daher entschlossen, dieses Projekt gemeinsam und zum Wohle aller umzusetzen.
Genaue Berechnungen zur Verkehrsentwicklung stehen noch aus. Fest steht jedoch, dass durch das Reststoffkraftwerk bei Rondo in Frastanz anfallende Produktionsreste aus der Papiererzeugung nicht mehr zur Verwertung ins Ausland gefahren werden müssen. Ähnliches gilt für die gewerblichen Reststoffe von anderen Unternehmen, die hier vor Ort energetisch verwertet werden können.
Für die Anlieferung des Input-Materials an das Kraftwerk hingegen entstehen An- und Abfahrten zu/von Rondo. Das dadurch erzeugte, zusätzliche Verkehrsaufkommen wird sich aber sehr in Grenzen halten. Es wird einige, wenige LKW-Fahrten pro Tag ausmachen und sich jedenfalls innerhalb des gesetzlich erlaubten Betriebs von Rondo bewegen.
Parallel dazu sind verschiedene Begleitmaßnahmen zur Verkehrsoptimierung schon von Anfang an ein wichtiger Teil der Projektpläne. Beispiele sind hier etwa:
der Einsatz umweltfreundlicher Elektro-LKW,
eine exakte Abstimmung auf verkehrsärmere Tageszeiten,
Ladeoptimierungen
etc.
An weiteren Verbesserungen wird laufend gearbeitet und für entsprechende Vorschläge sind die Projektverantwortlichen jederzeit offen.
Die Abluftmenge des Kraftwerks entspricht der bisherigen Abluftmenge des mit Erdgas betriebenen Energieerzeugers – zukünftig jedoch mit deutlich besseren Filtersystemen auf dem neuesten Stand der Technik. Es ist also mit einer Verbesserung zu rechnen.
Geruchsbelästigungen sind keine zu erwarten. Die Lagerung des Brennstoffs erfolgt in geschlossenen Behältern. Außerdem wird das Material zuvor bei externen Recyclingunternehmen aufbereitet.
Auch die Schallemissionen sind mit der bestehenden Anlage vergleichbar.
Die Umsetzung des Resstoffkraftwerks ist bis zum Jahr 2026 geplant. Dann werden auch schon die ersten, neuen Anschlüsse an das erweiterte Nahwärmenetz möglich sein.
An einem Fernwärm-Anschluss Interessierte können sich jederzeit an die E-Werke Frastanz wenden:
Zentrale und EP-Elektrofachmarkt
Hauptmann-Frick-Straße 3, A-6820 Frastanz
Telefon: 05522-51722
E-Mail: info@ewerke.at
Web: ewerke.at